Zu klein? Der Verkehrsbetrieb in Potsdam prüft Möglichkeiten zur Optimierung des Platzangebotes in den Variobahnen.
Sechs Variobahnen sind inzwischen täglich im Einsatz und Fahrgäste, die regelmäßig die Tram nutzen, werden bereits oft die Möglichkeit gehabt haben, die neuen Bahnen zu nutzen. Große Türen, helle Innenräume, viel Platz für Kinderwagen und Rollstühle und nicht zuletzt ein elegantes Design, das sind die Pluspunkte der neuen Fahrzeuge. Die nunmehr recht hohe Einsatzdichte macht aber auch immer mehr Fahrgästen die Schwächen des Fahrzeuge deutlich und so muss nun auch die ViP vermehrt Klagen zum Platzangebot in den Wagen entgegennehmen.
Die ViP zeigt sich zu Veränderungen bereit und steht mit dem Produzenten der Variobahn, dem Berliner Unternehmen Stadler in Kontakt, um Optimierungen umzusetzen. Bisher war man davon ausgegangen, dass mehr Haltestangen und –schlaufen ausreichen würden, andere Hinweise hätte man von den Fahrgästen nicht erhalten. Nun sieht das Bild anders aus. Nachdem die Fahrgäste vermehrt den Praxistest machen konnten scheinen die Größe der Wagen und die Anzahl der Sitzplätze als Kernproblem in den Beschwerden offensichtlich zu werden.
Zu große Hoffnungen auf mehr (Sitz-)Platz wird man sich aber nicht machen dürfen, die Konstruktion der nur fünfteiligen Wagen lässt kaum Spielräume. Eine insgesamt längere Variante ist (noch) nicht vorgesehen. Die ViP bekräftigte auch, sie wolle am Vertrag mit Stadler festhalten. Tatsächlich würde eine Neuausschreibung nicht nur eine Vertragsstrafe nach sich ziehen, man hätte zudem einen weiteren Fahrzeugtyp zu warten und auch den Fahrgästen sind derart zahlreiche Wagentypen nicht zuzumuten. Es wäre allerdings eine Überlegung wert, die Möglichkeit einer Verlängerung der Bahnen von fünf auf sieben Module zu prüfen. Technisch wäre dies möglich.
Die ViP zeigt sich zu Veränderungen bereit und steht mit dem Produzenten der Variobahn, dem Berliner Unternehmen Stadler in Kontakt, um Optimierungen umzusetzen. Bisher war man davon ausgegangen, dass mehr Haltestangen und –schlaufen ausreichen würden, andere Hinweise hätte man von den Fahrgästen nicht erhalten. Nun sieht das Bild anders aus. Nachdem die Fahrgäste vermehrt den Praxistest machen konnten scheinen die Größe der Wagen und die Anzahl der Sitzplätze als Kernproblem in den Beschwerden offensichtlich zu werden.
Zu große Hoffnungen auf mehr (Sitz-)Platz wird man sich aber nicht machen dürfen, die Konstruktion der nur fünfteiligen Wagen lässt kaum Spielräume. Eine insgesamt längere Variante ist (noch) nicht vorgesehen. Die ViP bekräftigte auch, sie wolle am Vertrag mit Stadler festhalten. Tatsächlich würde eine Neuausschreibung nicht nur eine Vertragsstrafe nach sich ziehen, man hätte zudem einen weiteren Fahrzeugtyp zu warten und auch den Fahrgästen sind derart zahlreiche Wagentypen nicht zuzumuten. Es wäre allerdings eine Überlegung wert, die Möglichkeit einer Verlängerung der Bahnen von fünf auf sieben Module zu prüfen. Technisch wäre dies möglich.