tag:blogger.com,1999:blog-7566262854894052199.post7309758020012878048..comments2023-10-20T16:36:22.383+02:00Comments on PotsTram - der Potsdamer Straßenbahnblog: Tramnetz soll weiter wachsentram2000http://www.blogger.com/profile/03746293299869433641noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-7566262854894052199.post-37386838356759375312011-06-05T15:58:53.198+02:002011-06-05T15:58:53.198+02:00Guten Tag!
Der Beitrag ist, was für einen Straßen...Guten Tag!<br /><br />Der Beitrag ist, was für einen Straßenbahnblog wohl zulässig ist, ein wenig einseitig. Die Vorstellung des STEK-V am Montag ist etwas anders gelaufen.<br /><br />Die vorgestellten Szenarien beruhen auf nicht näher spezifizierten Annahmen, die wohl auf Daten der Stadtverwaltung beruhen und dann mit irgendwelchen Annahmen für die Zukunft hochgerechnet werden. Die Datenbasis konnte nicht sauber dargelegt werden, der Haupteinflussfaktor auf die Luftschadstoffe ist der technische Fortschritt der Fahrzeugtechnik, alles andere sind Nebeneffekte. So kann man derzeit die Verkehrsströme nicht belegen, weil zwar Fahrzeuge gezählt, die Wege der einzelnen Fahrzeuge aber nicht erfasst wurden. Damit sind Annahmen zur Quell-Ziel- bzw. Durchgangsverkehr aber reine Demagogie und nicht belegbar. Und damit ist die ganze Rechnerei im Moment nicht belegbar.<br />Wichtiges wie Park and Ride fehlt fast völlig. Auch hier gilt: Schade um das Geld, damit kann man nicht seriös planen.<br />Lustig ist, dass eine Strecke in Babelsberg mit etwa 5.000 Nutzern/Tag als nicht wirtschaftlich eingestuft wurde, die in Eiche mit 3.000 dagegen doch. Eigentümliche Logik. Wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass auch die Stadt auf dieser Strecke von etwa 90% Nutzern seitens Uni/Wissenschaftspark ausgeht und man davon ausgehen kann, dass diese im Wesentlichen durch die Verbesserungen der Regionalbahn wegfallen werden, fragt sich, ob die Stadt in Eiche Hochhäuser plant. Ansonsten wird es selbst mit diesen Fahrgastzahlen nichts, denn beide Szenarien in Eiche benötigen weiter Busverkehr mit entsprechendem Zwang zum Umsteigen. Das verlängert wieder die Fahrtzeiten und senkt die ohnehin kaum vorhandene Attraktivität der Straßenbahn weiter.<br /><br />Klar wurde auch wieder einmal, dass die Stadt Kommunikationsprobleme mit VBB und Land hat. So planen alle nebeneinander her und es kann nichts sinnvolles entstehen. Schade um das viele Geld.Anonymousnoreply@blogger.com