Der Versuch der NPD, heute in der brandenburgischen Landeshauptstadt eine Demonstration zu veranstalten, schlug fehl. Nachdem den Rechten alle Wege erfolgreich versperrt worden waren, mussten sie unverrichteter Dinge wieder abziehen. Bevor die Polizei sie Richtung Berlin geleitete, hatten sie stundenlang an der Tramhaltestelle am Hauptbahnhof ausharren müssen. Da dieser neuralgische Punkt von den meisten Tram- und Buslinien angefahren wird und die weiträumigen Sperrungen durch Polizei und die Blokaden der Gegendemonstranten ein Erreichen des Bahnhofes unmöglich machten, kam der Stadtverkehr fast gänzlich zum Erliegen. Die Tram verkehrte lediglich im Nordnetz. Gegen 16:30 Uhr war das Netz wieder komplett befahrbar.
Aktualisierung vom 17.09.2012.: Nach Hinweis von tram2000.de-Facebook-Usern kann mitgeteilt werden, dass auch der Netzteil Kirchsteigfeld - Bhf. Rehbrücke bedient wurde.
Aktualisierung vom 17.09.2012.: Nach Hinweis von tram2000.de-Facebook-Usern kann mitgeteilt werden, dass auch der Netzteil Kirchsteigfeld - Bhf. Rehbrücke bedient wurde.
Etwa 80 NPD-Anhänger hatten sich gegen 12:00 Uhr am Potsdamer Haupbahnhof versammelt und mussten nach gut vier Stunden unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Bereits wesentlich früher hatte die Polizei die Trambrücke und die Gleisanlagen am Hauptbahnhof komplett gesperrt...
... und wo sonst die grün-weißen Straßenbahnen unterwegs sind, stapelten sich die grün-weißen Einsatzfahrzeuge.
Dass ein regulärer Betrieb so natürlich nicht mehr möglich war macht diese RBL-Tafel auf dem Kiewitt deutlich.
Nicht nur für 421 war die Fahrt am Platz der Einheit beendet.
Combino-Prototyp 400 hingegen hatte komplett freie Fahrt, die Linie 94 war von den Sperrungen nicht betroffen.
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