Mittwoch, 17. Juli 2013

Gleich zwei LKW-Unfälle bremsen Tramverkehr aus - Bauarbeiten vorgezogen

Am heutigen Mittwoch musste der Straßenbahnverkehr in Potsdam gleich zweimal unterbrochen werden. Wie die MAZ in ihrer Online-Ausgabe mitteilt, war am frühen Morgen um 4:39 Uhr ein Hermes-LKW mitsamt Anhänger in die offen Gleisanlage vor der Staatskanzlei in der Heinrich-Mann-Allee gefahren. Unter Umgehung des nur durch die Straßenbahn zu öffnenden  Schlagbaums, hatte sich der LKW in der Baustelle festgefahren. Die Gleisanlage wurde dabei so schwer beschädigt, dass die ViP sich entschied, die Bauarbeiten, die offiziell erst am Abend beginnen sollten vorzuziehen. Da allerdings die für den Einsatz auf dem Nordnetz vorgesehenen  Züge nicht ausrücken konnten, musste die Strecke provisorisch wieder hergerichtet werden. Ab 8.30 Uhr konnten die Bahnen die Unfallstelle passieren. Bis dahin war für die Strecken des Südnetzes SEV mit Bussen und Taxen eingerichtet worden.

Nur wenige Stunden später musste der Tramverkehr nach Fontanestraße und zur Glienicker Brücke jedoch wieder eingestellt werden. Ein LKW-Ladekran hatte in der Berliner Straße gegen 12:10 Uhr die Oberleitung beschädigt. Zunächst sollte laut ViP gegen 13:00 Uhr der Betrieb zur Fontanestraße wieder aufgenommen werden, zu 14:00 Uhr wollte man auch die Strecke zur Glienicker Brücke wieder in Betrieb nehmen. Auch während dieser Unterbrechung kamen wieder Taxis als Ersatz für die Tram zum Einsatz.

2 Kommentare:

  1. "Da allerdings die für den Einsatz auf dem Südnetz vorgesehenen Züge nicht ausrücken konnte, musste die Strecke provisorisch wieder hergerichtet werden."
    Müsste das dann nicht das "Nordnetz" sein??

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  2. Recht hast Du. Hab's geändert. Danke.

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