Das Foto von Ivo Köhler zeigt den Zug aus 143/141 und 123 auf der Überführung an der Wetzlarer Straße. Wahrscheinlich ist dies der letzte "Einsatz" des hinten wie vorn schwer beschädigten Wagens.
Für eine Großübung der Potsdamer Berufsfeuerwehr in Kooperation mit anderen Einsatz- und Rettungskräften wurde am 19.06.2011 zwischen 9:30 Uhr und 12:30 Uhr auf der Betriebstrecke zum Straßenbahndepot ein schwerer Straßenbahn-Unfall inszeniert. Laut Szenario hatten Sprayer versucht, die fahrende Bahn zu besprühen. Bei der eingeleiteten Notbremsung sprang die Bahn aus den Schienen. Unter der Brücke ereignete sich kurze Zeit später ein Autounfall, was die Ausgangslage für die Rettungskräfte weiter erschwerte. Auch wenn das Ganze eher nach einem Sat.1-Spielfilm klingt, konnten durch diese Inszenierung zahlreiche Aspekte einer innerstädtischen Katastrophe geprobt werden.
Die ViP stellte für den "Unfall" einen interessanten Straßenbahnzug zur Verfügung. Hierbei handelte es sich um die Wagen 143/141 und 123. Für die beiden am 5.Mai 2011 bei einem Auffahrunfall beschädigten Hälften von KT4Dm 141 und 143 war dies wohl der letzte Einsatz. 123 steht weiterhin im Liniendienst. Der übel zugerichtete Unfall-Wagen ließ die Szenerie noch einmal authentischer erscheinen.
Die ViP stellte für den "Unfall" einen interessanten Straßenbahnzug zur Verfügung. Hierbei handelte es sich um die Wagen 143/141 und 123. Für die beiden am 5.Mai 2011 bei einem Auffahrunfall beschädigten Hälften von KT4Dm 141 und 143 war dies wohl der letzte Einsatz. 123 steht weiterhin im Liniendienst. Der übel zugerichtete Unfall-Wagen ließ die Szenerie noch einmal authentischer erscheinen.
Beitrag in der PNN vom 20.06.2011
Fotostrecke auf der Seite der Potsdamer Feuerwehr
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