Die Paradestrecke der Potsdamer Tram. Hier mit dem Zug aus 143+144 in der weihnachtlich geschmückten Friedrich-Ebert-Straße.Sonntag, 19. Dezember 2010
Potsdam im Schnee
Die Paradestrecke der Potsdamer Tram. Hier mit dem Zug aus 143+144 in der weihnachtlich geschmückten Friedrich-Ebert-Straße.Samstag, 18. Dezember 2010
Vier Mann, vier Ecken
Donnerstag, 16. Dezember 2010
tram2000.de mit neuen Fotogalerien
Dank der Mitwirkung zahlreicher Autoren, kann www.tram2000.de nun endlich auch mit einer Sammlung historischer Straßenbahnfotos aus Potsdam aufwarten. Heute begann der Umbau der Galerien KT4D und Gotha-Zweiachser. In nächster Zeit werden weitere Bilder die historische Sammlung bereichern. Vorbeischauen lohnt sich also.
Besonderer Dank gilt für das Bereitstellen der Bilder: Aare Olander, Ivo Köhler, Matthias Pfeiffer und Chris Dombrowski. Solltest Du auch noch Bildmaterial der Potsdamer Straßenbahn haben, dass vor 1997 entstanden ist und der Meinung bist, dass man es einem breiten Publikum nicht vorenthalten sollte, so immer her damit.
Montag, 13. Dezember 2010
Potsdams Tram im Mittelpunkt des Interesses
Dienstag, 7. Dezember 2010
Potsdams neue Tram wird vorgestellt
Potsdams Neue wird am Dienstag in Berlin vorgestellt.(Grafik: STADLER)
Sonntag, 5. Dezember 2010
Nauener Tor als Kriegsschauplatz
In Minute 8:40 ist der Potsdamer Beiwagen in einer Armada russischer Panzer zu sehen.
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Unfall in der Berliner Straße
Ungleiche Verhältnisse - 407 konnte nach dem Crash seine Fahrt fortsetzen.Ob das auch für den PKW galt?
Potsdamer ÖPNV ist seinen Preis wert
Deutlich kritisieren die Autoren der Studie aber die für das nächste Jahr angekündigte Preissteigerung von durchschnittlich knapp drei Prozent, die damit weit über der Inflationsrate von einem Prozent liege. Die MAZ zitiert die Autoren mit der Kritik, bei vielen Verkehrsunternehmen „gehören jährliche, deutlich über der Inflationsrate liegende Preiserhöhungen schon zum Ritual“ und die „Preistreiberei der öffentlichen Verkehrsmittel“ nehme „eine neue Dimension“ an.
Etwas verwunderlich erscheint der Test der Fahrkartenautomaten, die die Note „gut“ erhielten, weil sie deutsch und englisch sprächen. Die Tester haben offensichtlich keinen der Automaten in den Fahrzeugen der ViP verwendet, sprechen diese doch nur Deutsch und nehmen, auch zum Unmut vieler Touristen keine EC-Karten an. In den 90er Jahren war man da schon weiter, damals „sprachen“ die Automaten neben Englisch auch noch Französisch und sogar Russisch und auch die Automaten der viel gescholtenen Bahn AG sind im Vergleich zu Potsdam regelrechte Polyglotte.
Unrecht tut man der ViP allerdings mit Urteil, die Ansagen in Bussen und Bahnen wären nur einsprachig. Jedes Potsdamer Kleinkind weiß heute was ein „regional interchange point“ ist. Englischsprachige Touristen werden allerdings mit dem Hinweis „ViP Customer Service Center“ nichts anfangen können.
Montag, 29. November 2010
Historische Bildmaterial aus Brandenburg/Havel
Montag, 22. November 2010
Historischer KT4D im Glühweinrausch
Sonntag, 21. November 2010
Combino-Prototyp entgleist
Profis können anhand dieses Bildes sicher den Unfallhergang bereits deuten - an dieser Stelle sollen aber keine Spekulationen getätigt werden.
... und wurde zusätzlich von den Helfern des THW mit deren Technik unterstützt. Hier ist deutlich die Hebetechnik zu sehen.
Für die Fahrgäste des am Wochenende recht spärlich genutzten Streckenteils der Linie 93 galt umsteigen am Platz der Einheit.Donnerstag, 11. November 2010
Innenausbau begonnen
Zusammen mit der Denkmalbehörde entwickelte der Verein "Historische Straßenbahn Potsdam e.V.", der sich den Wiederaufbau eines dieser ursprünglichen Fahrzeuge zur Aufgabe gemacht hat, ein Farbkonzept für den neuen-alten Wagen. Das Fahrzeug, dass unter der Nr. 9 eines Tages (und dieser Tag scheint nicht mehr in großer Ferne zu liegen) wieder durch Potsdam fahren soll, nimmt langsam Gestalt an. Wie der Verein auf seiner Homepage schreibt, hat der Innenausbau inzwischen begonnen.
Während der Wagen selbst derzeit in Mariazell/Österreich aufgebaut wird, entstehen einzelne Teile auch in der zukünftigen Heimat. Ein Schlosserei in Werder hat die beiden Umsetzgitter reproduziert, die die nicht zum Ausstieg vorgesehene Perronseite des Zweirichtungsfahrzeuges später abschließen sollen. Auch sind inzwischen weitere Originalteile Potsdamer Lindner-Wagen aufgetaucht. Ein Umschalthebel und Beschlagteile des 1959 nach Woltersdorf gelangten Wagens 107 werden den zukünftigen historischen Wagen bereichern.


Dienstag, 2. November 2010
Taxi-Ersatzverkehr im ersten Härtetest
Montag, 1. November 2010
Taxis statt Straßenbahnen
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Sonntag, 24. Oktober 2010
Petersburger Arbeitstiere
Genaue Statistiken über die Anzahl der Wagen gibt es leider nicht, sogar die Verwaltung selbst weiß kaum wie viele Wagen im Einsatz stehen. Die Fluktuation ist bei den Wagen sehr hoch und bei vielen noch vorhandenen Wagen ist aufgrund des Erscheinungsbildes nicht auszumachen, ob sie noch im Einsatz stehen oder schon ausgemustert wurden. Es ist aber davon auszugehen, dass die Zahl bei etwa 100 Stück liegt.
Die nachfolgenden Bilder entstanden bei einem Besuch des Arbeitswagendepots (früher Depot Nr.8), in dem heute der größte Teil der Petersburger Sonderwagen konzentriert ist. Leider war der Tag verregnet, so dass die Qualität der Aufnahmen sehr zu wünschen übrig lässt.









Weitere Einblicke in den Arbeitswagenpark der Petersburger Tram gibt es hier.Sonntag, 19. September 2010
Tramvia in Barcelona - Uralt und ganz modern
Ununterbrochen in Betrieb war die kleine Ausflugslinie „Tramvia Blau“, die Ausflügler und Touristen zur „Tal“-Station der Funicular am Tibidabo-Berg, dem Hausberg Barcelonas kutschiert. Die Linie wurde 1901 in Betrieb genommen, wobei vier Wagen zur Verfügung standen. Von diesen Wagen existiert nunmehr noch Nr. 2, der aber wegen seines Alters und technischer Probleme derzeit nicht zum Einsatz kommt. Die Hauptlast des Verkehrs tragen die vier Wagen mit den Nummern 5, 6, 8 und 10, die allesamt 1903/04 gebaut wurden und damit die ältesten im Linienbetrieb befindlichen Wagen Europas sein sollen.
Bis in die 90er Jahre war die Serie 5-10 noch komplett im Einsatz, Wagen Nr.9 wurde aber dann wegen seines schlechten Zustandes verschrottet. Wagen Nr.7 ist derzeit ebenfalls nicht im Einsatz, er befindet sich seit Jahren in Restaurierung. Neben diesen Wagen kommt an warmen Tagen auch der Sommerwagen 129 zum Einsatz, der so gar nicht ins Bild passt. Seine rote Lackierung und die Linientafel weisen ihn als Überbleibsel der städtischen Straßenbahn von Barcelona aus, die 1971 eingestellt wurde. Sein Fahrgestell ist alles, was vom Wagen 9 übrig geblieben ist. Der Wagen wird auch "La Jardinera" - „Blumenkasten“ genannt.
Wir beginnen die kurvige Fahrt dort, wo sie eigentlich zu Ende ist, an der Station der Standseilbahn auf den Tibidabo. Hier der "Blumenkasten" bereits fertig für die Abfahrt.
Für den Liniendienst, der sich im Sommer täglich, in der Nebensaison nur am Wochenende abspielt, reichen zwei Wagen aus. Das Intervall beträgt 15-36 Minuten.
Hier Wagen Nr.6, der am 12.09.2010 zusammen mit 129 Dienst tat. Ein Bild von der Endstation "Plaza del Doctor Andreu" - der nach dem Gründer der Bahn benannt ist.
Das Stadtwappen von Barcelona ziert alle Wagen der Tramvia Blau, wobei die rot-gelb-gestreifte Flagge die Kataloniens ist.
83 Meter Höhenunterschied muss die Bahn überwinden, was manchmal bedenklich stimmt, aber bisher wohl immer gut gegangen ist. Hier Wagen Nr.6 bei der Abfahrt. 
Im Depot warten noch weitere Wagen, hier Nr.7, der inzwischen wohl kurz vor der Fertigstellung steht.
Dass die Bahn in der Straßenmitte fährt ist fast noch untertrieben, manchmal nimmt sie auch die ganze Straßen ein.Dass die Abschaffung der Straßenbahn ein Fehler war, hatte man in Barcelona bereits in den 80er Jahren festgestellt, nachdem die Luftqualität durch Autos Busse und Motorroller stetig schlechter wurde und das Angebot des ÖPNV allein durch Busse und Metros nicht befriedigend gedeckt werden konnte.
Daher führte man ab 1987 Machbarkeitsstudien über moderne Stadtbahnen durch und 1989 schlug der städtische Verkehrsbetrieb den Bau einer modernen Straßenbahn entlang der breiten Avinguda Diagonal vor. 1997 wurde eine 650 m lange, eingleisige Teststrecke auf dem Mittelstreifen der Avinguda Diagonal eingerichtet, auf der probeweise mit einem ausgeliehenen Straßenbahnwagen aus Grenoble und dem Combino-Prototypen gefahren wurde.
Nach Abschluss der Detailplanungen wurden der Bau der beiden System beschlossen, die den Namen Trambaix (Linien T1, T2, T3) und Trambesòs (T4, T5 und T6) tragen. Das katalanisch-französische Firmenkonsortium Tramvia Metropolità S.A. unter Führung von Alstom gewann die Ausschreibungen für den Bau und den 25-jährigen Betrieb beider Netze. Am 22. Juni 2001 erfolgte der erste Spatenstich für den Bau der Trambaix und am 10. Januar 2003 begannen die Bauarbeiten für die Trambesòs. Beide Systeme wurden 2004 eröffnet. Eine Verbindung der beiden Netze ist bereits vorgesehen und bis 2018 werden auch Verlängerungen vorgenommen.
Derzeit sind insgesamt 37 Straßenbahnwagen im Einsatz, davon 19 auf der Trambaix und 18 auf der Trambesòs. Eingesetzt werden Zweirichtungs-Citadis 302 der Firma Alstom mit einer Länge von 32 Metern.
An der Endstation der Linie T4 Ciutadella, Vila Olímpica entstand dieses Bild von Wagen 12, der am Nationalfeiertag Kataloniens die Flagge des nach Unabhängigkeit von Spanien strebenden Landesteils spazieren fährt.
Rasant sind die Wagen der Tramvia unterwegs. Vor dem neuen Verkehrsmittel warnen diese Tafeln die Fußgänger.
In ihrem südlichen Teil ist die Av. Diagonal von einem modernen Geschäftszentrum, dem "22@" geprägt. Hier Wagen 09 an der Haltestelle "Pere IV".
Zurück im nördlichen Teil der Av. Diagonal und zu Wagen 08, der hier soeben die Haltestelle "Numància" verlässt.Sonntag, 29. August 2010
100 Jahre Elektrische in Schöneiche
An diesem Wochenende konnte die kleine Tram (14,km lang ist die Linie 88) nun ihren 100 Geburtstag feiern, an den noch vor wenigen Jahren niemand zu glauben wagte. Den Gästen dieses leider recht regnerischen Wochenendes wurden nicht nur die Raritäten der Schöneicher Straßenbahn geboten (Arbeitswagen im Korso, Einsatz des Eigenbau-Vierachsers, offene Türen im Betriebshof usw.). Aus der Museumswerkstatt Frankfurt/Oder, war der historische Triebwagen 60 (Bj. 1936) zu Gast. Hier nun ein paar Eindrücke aus Schöneiche von heute Morgen.
Dieser GT-6 der Heidelberger Straßenbahn (ex Heidelberg 237) kam im Jahre 2006 nach Schöneiche. Mit Baujahr 1973 könnte er zwar auch ein Museumswagen sein, ist aber mit derzeit noch drei anderen Ex-Heidelbergern im Linieneinsatz.
In die Wendeschleife am Bahnhof Friedrichshagen fährt hier der Frankfurter HTW 60 ein. Der Wagen wurde 1936 von der AEG in Wismar gebaut und ist einer von zwei erhaltenen Originalfahrzeugen der 30er Jahre in Brandenburg.
Hier der selbe Wagen bei der Abfahrt in Richtung Betriebshof Schöneiche.
Der heimliche Star der Schöneiche-Rüdersdorfer Straßenbahn ist allerdings TW 73. In eigener Werkstatt wurde dieser Wagen zusammen mit anderen Vierachsern mit neuem Wagenkasten versehen und sieht den Gothawagen dieser Zeit zum Verwechseln ähnlich. Kein Wunder - Teile der Karosse sind tatsächlich aus der DDR-Waggonschmiede.
Ein wuchtiger Anblick - HTW 73 bei der Einfahrt in die Wendeschleife in Friedrichshagen. 
Neben den Heidelberger Wagen ist auch der Turmwagen A91 (Bj. 1914) ein "echter Wessi". 1925 kam er aus Krefeld nach Schöneiche und gehört seither hier zum Inventar. Er dürfte einer der ältesten Arbeitswagen in Deutschland sein.
Hier die Reste vom TW 45, der 2005 in einen schweren Unfall verwickelt wurde. Während der zerstörte Teil des Wagens bereits verschrottet ist, dient der erhaltene als Ersatzteilspender.
Reichlich ausgeruht ist auch der ehemalige Cottbusser KT4D Nr. 18, der in Schöneiche längst nicht mehr eingesetzt wird.
Die Mittel sind knapp bei der SRS, daher harren auch die beiden ältesten Museumswagen seit Jahren der Aufarbeitung. Der historische Beiwagen 20 wurde 1928 gebaut und war zwischenzeitlich auch aufgearbeitet worden. Leider ist er derzeit aber nicht betriebsfähig. In Kürze soll aber ein weitere Anbau die Wagen wenigstens vor der Witterung schützen.Weitere Informationen zur Schöneiche-Rüdersdorfer Straßenbahn findest Du hier:
wikipedia, srs gmbh und tram88.












