Dieser Oldtimer wird in Cottbus nur zu besonderen Anlässen eingesetzt. Die Linienwagen der Straßenbahnen der kreisfreien Städte Brandenburgs zählen nach offizieller Definition allerdings auch längst zu den Museumswagen.
Die Verkehrsbetriebe der kreisfreien Städte Brandenburgs (Potsdam, Brandenburg/H., Cottbus und Frankfurt/O.) klagen über eine zu geringe Förderung durch das Land.
Wie aus einer Untersuchung der Betriebe hervorgeht, sind viele Linienbusse länger als zwölf Jahre im Einsatz, obwohl Experten von einer maximalen Einsatzdauer von zehn Jahren ausgehen. In Cottbus sind die Straßenbahnen im Schnitt 24,5 Jahre alt, in Brandenburg hat die älteste Bahn 33 Jahre auf dem Buckel, in Frankfurt immerhin 25 Jahre.
Die Verkehrsbetriebe beklagen nach einem gemeinsamen Treffen, dass vom Land keinen Mittel zur Erhaltung der Infrarstruktur und für die Anschaffung neuer Fahrzeuge bereit gestellt werde. Szenarien, wie sie sich in den letzten Jahren bei der Berliner S-Bahn abspielen seien nicht mehr auszuschließen und bei gleichbleibender Förderung wären die Betriebe in 15 Jahren am Ende.
Das brandenburgische Infrastrukturministerium hat sich zu den Forderungen bislang nicht geäußert.
Der Verkehrsbetrieb in Cottbus modernisiert seine Tatra-Bahnen daher nun bereits zum zweiten Mal und will sie so für weiter 16 Jahre fit machen.
Quellen: rbb und Lausitzer Rundschau
Ja so geht Politik. Für die Allgemeinheit nichts nur für den eigenen Dienstwagen da ist Geld da.
AntwortenLöschenDer Steuerzahler kann ruhig in alten Bussen und Bahnen fahren oder kann einfach mehr zahlen für die Fahrscheine
Ich dachte, es gäbe gar keine Förderung durch das Land. es werde doch wohl lediglich die vom Bund zur Verfügung gestellten Gelder durchgereicht, eigene Mittel aber nicht zusätzlich eingesetzt.
AntwortenLöschen