Montag, 10. Februar 2014

Neu Fahrländer Ortsvorsteherin fordert Tram nach Krampnitz

Die Freihaltung einer Straßenbahntrasse zum neu entstehenden Ortsteil in Krampnitz ist zwar bereits beschlossen, weitere Pläne gibt es aber nicht. Nun meldet sich die Ortsvorsteherin von Neu Fahrland, Carmen Klockow in der heutigen PNN zu Wort. Bei aller Freude über die Neubauten, dürfe man nicht vergessen, ein nachhaltiges Verkehrskonzept für diesen Bereich zu entwickeln. Schon heute stoße die Bundestraße 2 an ihre Grenzen von maximal 20 000 Fahrzeugen pro Tag, diese Zahl werde bereits an vielen Tagen überschritten. Daher fordert Klockow neben einer dichteren Taktung der Busse auch die Verlängerung der Straßenbahn in die neuen Ortsteile. Die Potsdamer Stadtpolitik zweifelt die Notwendigkeit einer solchen Verbindung jedoch an.

1 Kommentar:

  1. Da spricht endlich mal jemand an, was notwendig ist. Mit dem Beginn des neuen Wohngebiets in Krampnitz wird der Verkehr drastisch zunehmen. Eine sinnvolle Alternative zur Straßenbahn gibt es nicht, nur mit einer Verlängerung der Straßenbahn kann die B2 nachhaltig entlastet werden. Dem Problem muss sich auch schon jetzt gewidmet werden, nicht erst, wenn die Wohnungen im Norden bezogen sind.

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